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Messages - Queen_Missy

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The Hohenzollern / Re: Kaiser Wilhelm II, Part 2
« on: September 08, 2016, 11:35:02 PM »
About Ella and Wilhelm II - has anyone seen any letters she wrote about him?? Everyone seems to say that she did not return his feelings at all - but have we seen anything FROM her?

Also, are there any letters of any kind known between them - after all, they are cousins and probably wrote sometime.

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About Ella and Wilhelm II - has anyone seen any letters she wrote about him?? Everyone seems to say that she did not return his feelings at all - but have we seen anything FROM her?

Also, are there any letters of any kind known between them - after all, they are cousins and probably wrote sometime.

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At the beginning of this thread several people asked about film of Ella. In the documentary Hosts of White Duchesses - on Frozentears http://www.frozentears.org/Sasha/Spikes/White.Duchesses.01.m4v
23:30-50 - is that Ella and Wilhelm?

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The Hohenzollern / Re: Film of Wilhelm II & Ella
« on: June 17, 2016, 04:48:01 PM »
Oops of course I meant AND Ella not ON Ella lol

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The Hohenzollern / Film of Wilhelm II & Ella
« on: June 17, 2016, 03:58:12 PM »
In the "Host of White Duchesses" documentary on FrozenTears - http://www.frozentears.org/Sasha/Spikes/White.Duchesses.01.m4v

Part 1 - 23:30-23:50

Is that Wilhelm on Ella? At first I thought it was Alix but how he is doting on her makes me think it must be Ella. Grin

If anyone watches it who speaks Russian could you tell what it says right in that part please?

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Alexandra Feodorovna / Letter
« on: June 08, 2016, 06:07:21 PM »
Does anyone have the original (English) letter that Alix wrote to Queen Victoria when her father died?

I have it in Russian from Elizabeth Heresh's book here: http://www.e-reading.club/bookreader.php/1023250/Heresh_-_Aleksandra.html

«…я едва могу писать, чувствую себя совершенно разбитой. Эта невосполнимая потеря кажется мне почти невыносимой, неизвестно, как жить дальше тому, у кого отняли солнечный свет. И все же надо набраться мужества и попытаться быть, как Он, и делать то, чего желал бы Он. О, как ужасно[38] мы за ним скучаем, с каждым днем все сильнее. (…) Для меня никогда не было большего ангела, такого хорошего, такого любезного, доброго, любимого. Он был всем для меня, и чем больше мы оба бывали вместе, тем ближе я ему становилась, и все же мы не смогли его уберечь. (…) Но мы должны смириться с этой утратой, ибо я уверена, что наш небесный отец не взял бы его от нас, если бы не хотел избавить от дальнейших страданий на земле (…)

Бедный милый Эрни так неожиданно оказался в таком положении[39], какая большая ответственность легла на его молодые плечи. Он такой мужественный и дельный, милый парень. Ему я теперь должна пожертвовать всю себя и попытаться помочь, насколько это в моих силах, и я уверена, что Ты, любимая бабушка, всегда готова даровать ему совет и любовь, когда в том будет необходимость…»[40].

And it is in German in Alexandra - die letzte Zarin By Gunna Wendt

I would like to see the original if anyone can share it.

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Grand Duchess Elizabeth Feodorovna / Portrait of Alix by Ella
« on: May 12, 2016, 11:53:23 AM »
Does anyone have the portrait of Alix by Ella talked about in 2010
http://forum.alexanderpalace.org/index.php?topic=14226.285
Thanks

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The Windsors / Seating chart from Queen Victoria's Jubilee
« on: January 08, 2016, 01:50:25 PM »
Seating Chart from Queen Victoria's 1887 Golden Jubilee from the book "Life at the Court of Queen Victoria: illustrated from the collection of Lord Edward Pelham-Clinton, master of the Household" - I made the version with everyone's pictures - I used pictures from 1887 as much as possible - if you know of pictures of the people with dates next to or under their pictures either from 1887 or from the jubilee let me know!

https://www.pinterest.com/pin/392939136218321741/

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The Hohenzollern / Picture of Wilhelm II
« on: January 06, 2016, 12:31:24 PM »

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Does anyone know what part of the documentary has the recording of Kirill and Ducky's voices? The video someone posted before of that part is removed and I don't speak French - it said they spoke in English. What segment of the documentary is it in?

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The Hesse-Darmstadts (Hesse and by Rhine) / Re: Ernst's Memoirs
« on: November 09, 2015, 07:10:55 PM »
Sorry, If you want to take it down you can. I didn't really realize it was still under copyright - some books that there are snippet previews are not.

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The Hesse-Darmstadts (Hesse and by Rhine) / Re: Ernst's Memoirs
« on: November 09, 2015, 09:18:21 AM »
I didn't mean to if I am; most of the parts I posted are parts I've seen shared on other blogs etc. The parts about the siblings - I haven't seen the parts about Alice and Louis shared anywhere. I got what I shared on the snippet preview on GoogleBooks.

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The Hesse-Darmstadts (Hesse and by Rhine) / Re: Ernst's Memoirs
« on: November 08, 2015, 10:31:43 AM »
Ella:
"Ella war die Schwester, welche mir in vielen Arten am ähnlichsten war. Wir verstanden uns in allem beinahe immer, denn sie fühlte sich in mich hinein, wie wenige Schwestern es getan haben. Sie war eine der schönsten Frauen. Einmal wie wir beide ganz früh am Morgen in Venedig gingen, sah ich, wie einige Leute, die ihre Sachen auf den Markt brachten, andachtsvoll hinter ihr hergingen und zu einander murmelten: “O che la bella!"

"Sie war musikalisch und hatte eine warme Stimme. Besonders aber malte und zeichnete sie viel. Sie genoß es auch, sich schön anzuziehen. Das war nicht aus Eitelkeit, sondern aus Freude daran, etwas Schönes zu schaffen. Sie hatte sehr viel Humor und konnte Sachen, die ihr passierten, auf hinreißend komische Art erzählen. Wie oft haben wir fassungslos zusammen gesessen und über einen komischen Vorfall gelacht."

Irene:
"Meine Schwester Irene, schon als Kind wollte immer alles zwischen ihren Geschwistern schlichten und war immer bedacht, daß wir das Richtige täten und nichts vergaßen. Da sie sanguinisch ist, übertrieb sie dies mit Geschäftigkeit, sodaß wir sie “Aunt Fuss" nannten. Sie hatte früher beim Reiten eine sehr leichte Hand und eine große Tanzleidenschaft wie ich. Oft haben wir beide, die Melodie singend, zusammen in leeren Sälen getanzt. Ihre offizielle Verlobung mit Heinrich von Preußen wurde in Berlin am 90. Geburtstag des Kaiser Wilhelm I. gefeiert. Ihre Hochzeit in Charlottenburg war eine kleine und sehr traurige. Sie war am 24. Mai 1888 (Großmamas Geburtstag). Am 9. März war der alte Kaiser Wilhelm I. gestorben. Die alte Kaiserin Augusta saß wie ein schwarzes Gespenst im Rollstuhl dabei. Kaiser Friedrich war eigentlich sterbend. Er starb am 15. Juni, sodaß die Jungvermählten gleich dabei waren. Die Hochzeit war so früh nach dem Tode Kaiser Wilhelms anberaumt worden, weil er absolut bei der Trauung seines Sohnes dabei sein wollte und nicht wußte, wie lange er noch leben würde. Ihr verheiratetes Leben war glücklich, aber oft nicht leicht, weil besonders im Anfang mein Schwager Heinrich unberechenbar war, und da mußte sie Streitigkeiten immer schlichten. Es ging aber stets gut aus, weil sein Gentleman-Gefühl und schlichten. Es ging aber stets gut aus, weil sein Gentleman-Gefühl und sein gutes Herz ihn zuletzt zur Einsicht leiteten. Ihr Sohn Waldemar, der immer krank ist und oft am Tode war, ist eine stete Sorge, wenn er auch sein Leiden mit rührender Geduld trägt. Ihr dritter Sohn Heinrich starb jung."

May:
"May war immer vergnügt und sonnig, so recht zum Lieben. Ich liebte sie auch mit meinem ganzen Herzen. Ihr erster  Strickversuch, eine Zipfelmütze, lag auf meinem Kopfkissen  über 20 Jahre lang, bis sie ganz zerfiel."

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The Hesse-Darmstadts (Hesse and by Rhine) / Ernst's Memoirs
« on: November 08, 2015, 10:31:32 AM »
Could someone who speaks fluent German and English translate some or all of this into English? I'm sure many would appreciate it.
Thanks
Louis IV:
"Wir Kinder haben am liebsten immer in seinem Zimmer gesessen. Dort haben wir gelesen, gemalt, gezeichnet und gearbeitet. Dabei saß mein Vater meistens am Schreibtisch. Mir bleibt es immer ein Wunder, wie er es oft hat aushaken können. Es war ja meistens nach dem Tee, aber doch auch den ganzen Sonntag und wenn wir Ferien hatten. Wenn jemand kam, um ihn zu sprechen, verschwanden wir natürlich, waren aber piquiert, wenn derselbe zu lange blieb. Nie hat er uns gezankt. Wenn es sehr ernst war, dann besprach er die Sache mit einem, aber in einer so gütigen Art, daß man sich gemein vorkam, wenn man etwas pexiert hatte. Aber es kam sehr selten dazu."

Alice:
"Meine Mutter Alice war die zweite Tochter der Königin Victoria und des Prinzgemahls Albert. Sie hing mit Leib und Seele an ihren Eltern. Ihr Vater war ihr Ideal, der ihr ganzes Wesen beeinflußte. Als er 1861 starb, war sie mit meinem Vater verlobt. Ihre Mutter war der Verzweiflung nahe, und als junges Mädchen mußte sie alles in die Hand nehmen. Alte Leute haben mir erzählt, wie sie trotz ihrer großen Trauer und Jugend alles mit einem wunderbaren Takt führte und daß ihre Mutter ganz von ihr abhing. Man kann sich deren neuen Kummer denken, als sie im Juli 1862 meinen Vater heiratete und nun auf immer aus ihrer Heimat zog. Sie kam ja  jedes Jahr wenn möglich einmal nach England mit meinem Vater und ihrer sich vergrößernden Kinderschar. Was haben wir die Zeit dort genossen. Früh wurde sie ernst, wenn sie auch einen großen Humor hatte, und ich höre noch ihr Lachen, wenn sie vergnügt war."

"Ihr Ernst kam daher, weil sie doch zu viel durchmachen mußte. Erst der Tod des Vaters 1861, dann der Krieg 1866, dann der von 1870-71, dann der Tod meines Bruders Fritz 1873, von dem sie sich nie erholte. Meine Mutter lag noch am Morgen zu Bett, ich und mein Bruder spielten neben ihr. Das Haus macht da eine Ecke. Ich lief in das Wohnzimmer, um von dessen Fenster aus meinen Bruder zu sehen. Meine Mutter sprang, um mich vom Fenster zurückzuziehen. Während der Zeit stieg mein kleiner Bruder auf einen Stuhl, um hinüber zu sehen, und ehe meine Mutter zurück konnte, kippte der Stuhl nach vorne, und er stürzte herunter auf den steinernen Treppenabsatz. Er lebte noch bis zum Abend. Unser alter Kinder-Diener trug mich hinauf zu den älteren Schwestern, denn ich war fassungslos. Überhaupt vergesse ich die Tage nie. Dazu hatte ich ein böses Gewissen, denn den Nachmittag vorher war die ganze Familie auf dem Glasberggewesen. Dort pflückten wir Maiblumen, und Fritz, der mich besonders liebte, hatte welche in seiner kleinen Hand, die er mir geben wollte. Ich lief immer weiter, und er mit seinen kurzen Beinchen trottete hinter mir her, und ich höre noch, wie er mir immer nachrief: „Ernie I wants ou, Ernie I wants ou so much!" Er wollte mir ja seine Maiblumen schenken. Dieser ruf ging mir viele Monate, ja sogar Jahre nicht aus dem Kopf und zu Anfang hatte ich das Gefühl der Verzweiflung. Nächte durch weinte ich und alle glaubten es war die Trauer um den Verlust, die sprach ja auch mit, aber es war das Gewissen. Niemandem habe ich etwas darüber gesagt. Und wie er aufgebahrt in allen Frühlingsblumen dalag, da hob mich meine Mutter auf, und ich tat die Maiblumen in seine kalten Hände. Ob wohl die Erwachsenen jemals realisieren können, was ein Kind schon leiden kann? Nun war ich der einzige Sohn, und meine Mutter und ich klammerten uns aneinander. Dadurch verzog sie mich wahrscheinlich, denn meine älteren Schwestern waren eifersüchtig auf mich. Später fühlte ich mich oft einsam, denn als einziger Junge gingen meine Schwestern mir vor, außerdem waren drei von ihnen älter."

"Meine Mutter hatte die große Eigenschaft, fähige, tatkräftige und gescheite Menschen, ob Mann oder Frau, um sich zu sammeln, sie zu beeinflussen und sie dann an die richtigen Stellen zu setzen, wo sie dann mit Freuden ihr Bestes für die große Arbeit hingaben. Das war der große Unterschied zwischen ihr und ihrer Schwester, der Kaiserin Friedrich. Sie hatte die große Menschenliebe und die Geduld, gepaart mit einem weitgreifenden Gehirn. Sie war eben klug. Jene hatte auch ein großes, gescheites Gehirn, aber es war mehr ein Professorengehirn, und dabei war sie so sanguinisch, daß Vaters, und alle seine Ideen versenkte er in sie hinein. So zum Beispiel die Idee für die Größe Deutschlands. Nun heiratete sie 1858 in ein Preußen, das noch nicht richtig deutsch dachte. Für diese Idee kämpfte sie wild und war oft schroff dabei, aber niemand verstand sie. Deshalb warf sie sich in die Arme der Freisinnigen, und ihren Mann, Kronprinz Friedrich Wilhelm, den sie an Gescheitheit weit überragte, beeinflußte sie in derselben Richtung. Dadurch wurde er auch der erste preußische Prinz, den die Süddeutschen liebten. "

Victoria:
"Als Kinder beherrschte uns meine älteste Schwester Victoria. Außer daß sie die Gescheiteste war, hatte sie als älteste von uns große Kräfte, sodaß wir ihr auch physisch gehorchten. Sie hat sehr edle Gesichtszüge und gleicht äußerlich am meisten von uns ihrer Mutter. Nach dem Tee, wenn meine Mutter müde war, las sie uns Geschichten vor. Durch diese frühe Übung hatte sie die Kunst, wunderbar vorlesen zu können. Besonders humorvolle Geschichten sind von ihr bezaubernd. Sie dachte als Mädchen, es wäre unwürdig zu zeigen, daß sie ein großes Herz hätte, und dadurch war sie oft sehr unverstanden und wurde darauf leicht schroff, da ihr sehr schneller Verstand half, den Menschen schlagende Antworten zu geben. Ihre Hochzeit war am 30 April 1884 Zugegen waren unsere beiden Großmütter und alle englischen und hessischen Verwandten, auch das deutsche Kronprinzenpaar und ihre Kinder und noch andere Verwandte."

"Wenige Frauen haben so viel gelesen wie sie. Dabei vergißt sie aber beinahe nie, was sie gelesen hat. Mit dem Alter hat das Herz sie ganz besiegt, sodaß ihr großer Charakter ganz hervorleuchtet und ihre Selbstlosigkeit alles beherrscht. Sie wäre die richtige Frau für einen großen Fürsten gewesen, denn sie hatte alle Veranlagung dafür. Oft haben mir gescheite Herren, die mit ihr in Berührung kamen gesagt: “So eine Frau ist ja einzig in der Welt". Still lebt sie ihr Leben dahin, und ihr Hauptinteresse ist für ihre Kinder und Enkel."




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