Author Topic: Nicholas II's essay in German language  (Read 5239 times)

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Dust_of_History

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Nicholas II's essay in German language
« on: March 10, 2010, 06:25:03 PM »
I hope this has not been discussed before. I found a satirical essay Nicholas wrote in 1895. It is written in German and it is a parody of Bismarck. I haven't read the whole essay yet but it seems pretty funny. I will make a translation but it might take a while, because the text is really hard to read. Nicholas wrote pretty long sentences and it is written in old style German. I'll do my best. ;-)

Here is the original text but only the beginning and the end:






Naslednik Norvezhskiy

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Re: Nicholas II's essay in German language
« Reply #1 on: March 10, 2010, 08:29:44 PM »
Incredible! I eagerly await your translation!

Nicholas II might have been a poor ruler, but I am impressed if the man knew both the Cyrillic, Latin AND Old German hand scripts!

Naslednik Norvezhskiy

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Re: Nicholas II's essay in German language
« Reply #2 on: March 16, 2010, 06:40:20 AM »
I am looking so forward to this! I can just make out that the it starts with "His Majesty Emperor Wilhelm II" and ends with being dated by Bismarck from the infamous prison of Spandau Fortress!

Offline Kalafrana

  • Velikye Knyaz
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Re: Nicholas II's essay in German language
« Reply #3 on: March 16, 2010, 08:00:08 AM »
You're doing better than me, Fyodor Petrovich, but I'm looking forward to this as well.

Ann

Dust_of_History

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Re: Nicholas II's essay in German language
« Reply #4 on: March 16, 2010, 02:07:44 PM »
Here is the original text in German part one:

"Wenn seine Majestät der Kaiser Wilhelm II. den Fürsten Bismarck durch einen energischen Offizier, der den Teufel nicht fürchtet, einen großen Bogen Pergamentpapier vorlgegen lässt mit dem [...] Befehl vorlegen lässt, zum ersten Mal in seinem Leben die reine Wahrheit zu gestehen, so wird der Fürst, richtig behandelt wörtlich also schreiben:

Ich, Fürst Otto Bismarck, der schon, als ich an der Universität Göttingen Rempeln und Biersaufen studierte, eine rote Mütze trug, um der Welt zu zeigen, dass ich ein roter Republikaner sei, bekenne hiermit, dass ich kein irdischer Fürst, sondern der Höllenfürst in eigener Person bin.
Im Moment, als ein übermütiger preußischer Junker im Begriff stand, einem Sohn das Leben zu geben, befahl mir die höhere Gewalt, der ich gehorchen muss, in diesen Junker zu fahren und mit junkerlicher Unverschämtheit Weltgeschichte in großartigstem Maßstab zu machen.
Mit Vergnügen gehorchte ich dem Befehl, schwindelte mich, nachdem ich die Welt schon so oft an der Nase herumgeführt hatte, am 1. April 1815 unter dem Namen Bismarck als Aprilscherz in die Wiege eines alten preußischen Adelsgeschlechts und später, nicht ohne feine Ironie, in eine preußische Uniform mit schwefelgelbem Kragen, verluderte, indem ich den Junker mit verzweifelter Natürlichkeit spielte, die Monarchie nach besten Kräften und rempelte alles um, was mir in den Weg kam, auch die Könige von Gottes Gnaden, die ich hasse und verachte, aber gerade als ich die Hohenzollern und alle anderen Throne umrempeln und die Welt in allen vier Ecken in Brand stecken wollte, erwischte mich der ehemalige preußische Leutnant Goerdeler New York, dessen fromme Frau, das treue Minchen, in ihrer deutschen Bibel gelesen hatte, wer ich sei, und lieferte mich seiner Majestät Kaiser Wilhelm II durch des Kaisers treuen Freund, den Zaren Nikolaus II von Russland, mit der Meldung aus, er habe nur Komödie gespielt, um den alten Spitzbuben zu fangen, und sei, obgleich amerikanischer Bürger geworden, im Herzen noch immer ein guter Deutscher und dem glorreichen Hohenzollernhause treu zugetan. Ich ergebe mich jetzt auf Gnade und Ungnade.
Zum ersten Mal in meinem Leben will ich die reine Wahrheit sagen, in der Erwartung, dass man mich anständig erwartet. Ich werde offen eingestehen, wie ich als Judas Ischariot den Herrn um 30 Silberlinge verriet, als König Nero Rom in Brand steckte und die Christen verfolgte, als Papst Gregor IV. die Kirche verluderte, mit Kaiser Heinrich IV. Schindluder spielte und mich mit viel Humor als Stadthalter Christi etablierte, als König Gambrinus den Germanengeschmack am Bier, dem schändlichsten und gemeinsten aller Getränke, beibrachte , das meine lieben Freunde, die Bierbauer, nicht nur aus Hopfen und Malz, sondern auch in Amerika z. B. aus Eichenrinde, Salz [...] und anderen schönen Sachen brauen, als Kardinal Richelieu den Bourbonenthron unterminierte und die Französische Revolution vorbereitete, der 5 Milliarden wegen, die Deutschland nicht zum Segen gereicht sind, das schöne Paris in Brand schießen, Kaiser und Könige, darunter den Zaren Alexander II., ermorden und […] auf den alten Wilhelm feuern ließ, wie ich dem Hochstapler Heinrich Hildgard alias Henry Villard gegen bare Bezahlung erlaubte, das biedere deutsche Volk mit Schwindel […] vor dem Richard Goerdeler mich nach seinem Austritt aus den Diensten des Northern Pacific Eisenbahngesellschaft als wohlüberlegten Betrug gewarnt hatte, um den Schweiß seiner Arbeit zu betrügen, wie ich ebenfalls gegen bare Bezahlung 5 große amerikanische Lebensversicherungsgesellschaften, die keine deutsche Konkurrenz in Amerika dulden, gestattete, den deutschen Gesellschaften die Butter vom Brote zu nehmen und Deutschland mit Tantiemen und anderem, echt amerikanischen Schwindel anzupfänden […] wie ich die beiden Brüder Gördeler, die sich im Herzen noch wie echte Brüder lieben, aneinander hetzte, bis Richard der Ältere, der amerikanischer Bürger geworden war, in der Hitze des Gefechts listig wenn nur gereizt, Kaiser Wilhelm II zum Duell herausforderte und ich dann den schlechten Rat gab, ihn ins Irrenhaus zu Schwetz zu sperren, durch ein preußisches Gericht für blödsinnig zu erklären und beinahe 29 Monate mit teuflischer Grausamkeit foltern zu lassen, in der Erwartung er werde sich, freigekommen, am Kaiser rächen. Das war ein Irrtum.
« Last Edit: March 16, 2010, 02:09:59 PM by Dust_of_History »

Dust_of_History

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Re: Nicholas II's essay in German language
« Reply #5 on: March 16, 2010, 02:09:09 PM »
Part two:

Im Irrenhaus zu Schwetz kam Richard zu der Erkenntnis, dass er als ehemaliger preußischer Offizier kein Recht gehabt habe, den Kaiser zu fordern, dessen Großvater ihm immer ein gnädiger, gerechter und gütiger König gewesen sei, kein Recht von zu Hause fortzulaufen, ohne für Frau und Kinder zu sorgen; im Irrenhaus zu Schwetz, welchen Schatz er an seiner Faru habe, man habe ihren Mann immer wie ein wildes Tier eingesperrt vergaß, dass er sie nicht geliebt hatte, wie sie geliebt zu werden verdient und wie er sie zu lieben versprochen hatte, als er sie am Weihnachtstage 1878 in der Stadt New York zum köstlichsten Weihnachtsgeschenk erhielt und unermüdlich, wie keine andere Frau, sicher keine Amerikanerin für ihn getan haben würde, von früh bis spät für seine Befreiung kämpfte, bis es ihr gelungen war, ihn den Klauen seiner Peiniger zu entreißen; im Irrenhaus zu Schwetz lernte er beten und als er nach langem heißen Kampf, den Satan aus seinem Herzen weggebetet und allen seinen Feinden, selbst mir vergeben hatte, da instruierte ich dummer Teufel seinen liebenswürdigen Verwandten, sie hätten nichts mehr vor ihm zu befürchten und gab ihnen den perfiden Rat, ihn wieder zu seiner Familie nach Amerika zurückkehren zu lassen, weil ich, meines treuen Dieners des Präsidenten Grour Eberland, sicher, keine Gefahr für mich persönlich mehr für möglich hielt und mich riesig auf den Spaß freute, wenn er, vom Boden der Republik aus, Kaiser Wilhelm und den Herren, die das große preußische Staatsexamen gemacht haben, allerlei Verlegenheiten bereiten würde.
Mein treuer Diener Grour Eberland hat den in ihn gesetzten Erwartungen durchaus entsprochen, denn er hat sich geweigert die Berliner Regierung um Genugtuung für das einem amerikanischen Bürger zugefügte Unrecht zu ersuchen, obgleich zwei hochangesehene amerikanische Ärzte, Dr. A.H. Goelet und Dr. John H. Girdner, in New York nach eingehender Untersuchung Herrn Richard Goerdeler für vollkommen geistig gesund erklärt haben. Seine Bezahlung erhielt dieser große Patriot, der ein Amt benützt, um zu machen, was gemacht werden kann und der an den vier ohne Erlaubnis des Kongress von ihm eigenmächtig aufgenommenen Staatsanleihen schwere Geld verdient hat, von dem Schwindler Villard, mit dem sich der Amtsgerichtsrat und Landschaft-Syndikus Goerdeler in Marienwerder, Westpreußen, gleich nachdem er seinen Bruder ins Irrenhaus gesteckt hat, in Verbindung setzte und durch den dieser geniale Jurist das Tier an der Leine hat, von dem es in der Offenbarung Johannes XIX, 20, heißt, dass es mit dem falschen Propheten in den Schwefelpfuhl geworfen werden soll. Der falsche Prophet ist der Man mit dem falschen Namen, dem falschen Haar, dem falschen Blick, der falschen Zunge und dem falschen Herzen, der Schwindler Villard, der im Sommer 1892 prophezeite und durch seinen Spießgesellen Carl Schurz in endlosen Broschüren beweisen ließ, die Erwähnung des großen Reformheiligen Grober Cleveland auf freihändlerischer Basis werde eine solche Area der Prosperität inaugurieren, wie sie Amerika noch gar nicht gekannt habe, und der als gleich nach Präsident Clevelands Amtsantritt die Furcht vor einer Überschwemmung Amerikas mit billigen ausländischen Waren alle Geschäfte lähmte, die schlechten Zeiten zum Vorwand nahm, um die mit deutschem Kapital erbaute Northern Pacific zu verkrachen und der jetzt wieder einen neuen Raubzug gegen Deutschland mit frischem Schwindelpapier geplant hat, an dem mein treuer Diener Grover Cleveland durch seinen Bankier J. Pierpont Morgan viel Geld zu verdienen erhofft.
Amerika hat die Prosperität dick, die den nur seine theoretischen Leidenschaften frönenden und seine Taschen mit ungerechtem Mammon füllenden Präsident Cleveland ihm gebracht hat und wird Halleluja jauchzen, wenn es die plage los ist.
Richards Frau, das treue Minchen hat in ihrer deutschen Bibel von dem schwarzen Ungeheuer gelesen, das dem Könige eine Grube gegraben hat, und ihr Mann, der nicht auf den Kopf gefallen ist, hat sofort geraten, das sei ich, den er, damals Leutnant im magdeburgischen Fuselier Regiment Nr. 36, schon im Frühling des Jahres 1864 dabei abfasste wie ich lange, nachdem die Sklaverei abgeschafft war, den amerikanischen Bürgerkrieg in Gang hielt, indem ich von Deutschland aus den Norden mit Geld und Soldaten und den Süden hinter dem Rücken des Königs mit preußischen Gewehren versorgte und Geld in beide Taschen steckte.
Das treue Minchen, das ich dafür bitter gehasst und grausam verfolgt habe, hat die heilige Schrift recht ausgelegt: der Krieg, von dem sie im Propheten Jesaia XXX, 33, gelesen hat, dass ihm die Grube gerichtet sei, ist, wie sie gleich richtig geahnt hat, Kaiser und König Wilhelm II., von dem ihr recht deutsches Herz ihr gesagt hat, dass er ein guter König sei, der keinen anderen Wunsch habe, als das deutsche Volk glücklich zum machen, wie es zu werden verdient. Das schwarze Ungeheuer, das diesem guten König eine Grube gegraben hat, bin ich, und ich sehe ein, dass ich Strafe verdient habe, aber da mein Freund Richard Goerdeler , mit dem ich so manch schönes Geschäft gemacht habe, ein echter Christ und Gentleman ist, auch weiß, dass der Teufel nicht so schlecht ist, wie man ihn gewöhnlich hinstellt, und dass der alte Bismarck viele gute Eigenschaften hat, um deren Willen ihn alle Welt liebt, so hoffe ich, dass er mich, ohne kleinliche Rache, wie einen Kavalier behandelt und mir standesgemäßen Abzug verschafft. Ich bin ein Fürst, wenn auch kein irdischer Fürst und da ich auch Standesehre habe, so erwarte ich, dass man mich mit fürstlichen Ehren in mein Reich zurückkehren lässt.
Festung Spandau, den April 1896

Höllenfürst Bismarck“            


I'm not sure whether I can make a translation of this, because the text is really difficult to read but I will give it a try. ;-) 
« Last Edit: March 16, 2010, 02:11:42 PM by Dust_of_History »

Naslednik Norvezhskiy

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Re: Nicholas II's essay in German language
« Reply #6 on: March 16, 2010, 09:49:39 PM »
Wow, thanks a lot, Dust_of_History! Very interesting. Bismarck as the Prince of Darkness......

I am wondering who this German-American Richard Goerdeler, who is repeatedly referred to, was. A relative of the Prussian civil servant and Nazi opponent Carl Friedrich Goerdeler?

I'm not sure whether I can make a translation of this, because the text is really difficult to read but I will give it a try. ;-)
I would recommend you to use Google Translate. Then you get a rough translation which you than can amend and fix. It's much quicker than translating the whole thing word for word.

Dust_of_History

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Re: Nicholas II's essay in German language
« Reply #7 on: March 19, 2010, 05:56:09 PM »
Yes, it seems that Nicholas really disliked Bismarck. ^^ Using Google Translate is a very good idea. Actually I don't like online translation programms but it would take ages trying to translate the whole text all by myself. I don't know who Richard Goerdeler was. Actually there are quite a lot of names in this text of which I have never heard of. ^^

Michael Cullen

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Re: Nicholas II's essay in German language
« Reply #8 on: April 22, 2010, 12:37:26 PM »
Goerdeler and Czar (Tsar) Nicholas II.

   I am absolutely new to Alexander Palace, haven’t clue about how it works, but here goes.
     Googling on April 21st, I found a text written by Nicholas II about Richard Goerdeler, about whom your ‘correspondent’ doesn't seem to know much, very understandable.  I can help there, and I would like some help in return.
   What Nicholas II was writing about is, for the most part, contained in a pamphlet by Goerdeler from 1894, and published, in German, in New York.  The title is: “Fiat Justitia!”; Nicholas even know the names of some of the doctors who testified that Goerdeler was ‘sane’.  On the other hand, there is mention of Goerdeler’s date and place of marriage, Christmas Day, 1878, in Manhattan, which none of the documents written by him or so far seen about him says.  One of my questions is: How did the Czar know this?  Most of the other information is directly from the pamphlet.  How the Czar got it would also interest me.
   For those who are interested: Richard Goerdeler was the uncle of Carl Friedrich Goerdeler, once mayor of Leipzig, and famous for his role in German resistance, for which he paid with his life in February, 1945. Carl Friedrich Goerdeler was the son of Julius Goerdeler, and Julius Goerdeler was Richard Goerdeler’s brother: Julius was a provincial judge and also a member of the Prussian House of Representatives (Preussisches Abgeordnetenhaus)
   Richard Paul Christian Goerdeler was born in Hamm, Westphalia, on March 5th,1838. He studied, it would seem, both in the cities of Halle and Bonn (am not sure which subject, perhaps music).  He learned to play piano and write popular songs, served in the Prussian army around 1860 and then, so he writes, in the Confederate Army at the end of the US Civil War in 1865.  In 1870 he became an American citizen, in Danville, Kentucky, and it would seem, he was writing songs, many of which can be seen on the internet (one must enter “Richard Goerdeler” in quotation marks).  In 1878, on Christmas Day, in Manhattan, he married Wilhelmine Weibezahl, of Kiel, Germany; she must have been born around 1852, because her death certificate (Nr 22327, dated Nov 19, 1938), from Kings County Hospital, Brooklyn New York, says she died on November 17th, 1938, at the age of 86, having been in the US for 69 years (which would mean she would have arrived when she was 17, in or around 1869.
   Richard Goerdeler became an Agent for the Northern Pacific Railroad (NPRR) around 1882.  He helped the CEO of NPRR, Henry Villard, name, invite and organize German VIPs for the great excursion to see the final “golden spike” hammered into place in Gold Creek, Montana Territory, on September 8th, 1883, his name is mentioned in several newspaper accounts and also in two books, one by Nicholas Mohr, editor in chief of the Weser-Zeitung, in Bremen, (N. Mohr, “Ein Streifszug durch den Nordwesten Amerikas.  Festfahrt zur Northern Pacificbahn im Herbst 1883” Berlin, Robert Oppenheim (Publisher) 1884), and one by Paul Lindau, editor for various important papers in Berlin; Mohr’s book can be downloaded on the internet and Lindau’s book has been reprinted (Paul Lindau, “Aus der Neuen Welt. Briefe aus dem Osten und Westen der Vereinigten Staaten” Rütten & Loening, Berlin 1884 or 1885).  About the railroad finances much can be learned by reading Christopher Kobrak’s book “Die Deutsche Bank und die USA”, Verlag C.H. Beck, Munich 2008. – Kobrak devotes the first 130 pages to the financing and bankruptcy of the NPRR.
   In September 1883, while the VIPs were on the (rail) road, all at the expense of NPRR, the stock went down; Villard had to resign, and even the artist Konrad Dielitz, who had been attracted to paint the “golden spike” ceremony by a free trip and $2000, could not be paid; in the end, he never painted the subject.
   In 1884, Goerdeler returned to Germany; in the meanwhile, his father had passed away, and Goerdeler learned from his brother Julius, that he, Richard, had inherited very little money. Goerdeler accused his brother of having manipulated the will, but got nowhere.  He must have returned to the states around 1886 or 1887, and in 1889/90 was a teacher of music at the Pennington Seminary, in New Jersey (near Princeton).  The records there are unfortunately very sparse.
   It was around 1888 that Goerdeler started to claim that Bismarck and the German Emperor had been behind the brother’s insistence on not letting Richard have more money from the father’s estate; he had demanded the the Emperor dismiss Bismarck, and, when this happened in March 1890, Goerdeler concluded that his letter(s) must have played the decisive role in having Bismarck dismissed.  Now that Bismarck was gone, but the Emperor still unapologetic, Goerdeler challenged him to a duel (New Yorker Herald, June 2, 1891), and then took a boat to Bremerhaven; he was placed under observation by two police detectives, who followed him to Marienwerder, where his brother lived.  His brother promptly put him in an asylum for the insane, in Schwetz.
   After many, many letters, mostly from Goerdeler’s wife Wilhelmine (he called her “Minchen”), Goerdeler was released, and back in NYC for Christmas, 1893.  He immediately started to try to clear his name and wrote the pamphlet I cited.  Nothing of note, however, happened until 1898, when his wife called for Bellevue Hospital to have him examined for some mental illness.  This was reported in the NYTimes (November 7, 1898).  My repeated letters to Bellevue Hospital have never been answered, and I have been unsuccessful in finding any notice about his death, but: I am looking.
   I have some questions about the Nicholas-text: where is the original, and does it have a date?  I can’t figure out how he knew the marriage date – I only learned it recently through the Mormons.
   Is it source-able, i.e.: quoteable so that another person could find his/her way back to the source?
   There are some obvious typos, or mis-scans, in the text, most egregiously are the variations on the name of US President Grover Cleveland.
   Thanking you in advance, and hoping you can help,
   I am,
   Very sincerely yours,
   Michael S. Cullen (here: Michael Cullen)